Wissensmanagement-Konzept

Dies ist einer der interessantesten Aspekte einer Initiative zum Wissensmanagement (KM). Sobald Sie eine Vorstellung davon haben, was KM bedeutet, wird es einfacher, seine Rolle in Ihrem Unternehmen zu erkennen. Während Sie vielleicht denken, dass Sie Ihre bestehenden Abläufe verbessern wollen, zeigen Untersuchungen, dass Sie eigentlich eine komplette Überarbeitung anstreben sollten.

So, was macht eine wissensbasierte Organisation (KBO) aus?

Zunächst kann der Begriff „KBO“ verwendet werden, um den Prozess der Umwandlung von Wissen in Intelligenz und die Optimierung von Arbeitsabläufen zu beschreiben. Eine wissensbasierte Organisation kann auch als eine Organisation beschrieben werden, die ihren Wettbewerbsvorteil aus überlegenen Wissensmanagementprozessen und -techniken bezieht. Schließlich kann man sagen, dass ein KM-fähiges Unternehmen über das gesamte Wissen verfügt, das es braucht, um schnell, effizient und präzise auf Veränderungen im externen Umfeld zu reagieren.

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Was ist der Zweck von Wissensmanagement?

Der Hauptzweck von KM besteht darin, Wissen zu erfassen, zu speichern und im gesamten Unternehmen zu verteilen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Mitarbeiter über die Informationen verfügen, die sie benötigen, um ihre Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.

KM zielt auch darauf ab, die Effizienz und Geschwindigkeit, mit der ein Unternehmen arbeitet, zu verbessern, den Zeitaufwand für unproduktive Tätigkeiten zu verringern und die Gesamtleistung des Unternehmens zu steigern.

Viele verschiedene Arten von Wissen können in einem KM-System erfasst und gespeichert werden. Dazu gehört Wissen über Kunden, Märkte, Produkte, Technologien, Mitarbeiter oder Geschäftsabläufe. KM ermöglicht es, die Informationen, die zur Unterstützung eines beliebigen Vorgangs im Unternehmen benötigt werden, leicht zu finden, d.h. das gesamte Wissen ist von jedem Punkt im Unternehmen aus zugänglich.

Ein wichtiges Merkmal eines gut konzipierten Wissensmanagementsystems ist der Einsatz geeigneter Technologien zur Erfassung von Wissen und zur Erstellung von Inhalten in strukturierter Form. Die Technologie sollte einfach zu bedienen sein und die Teambildung sowie die Konsistenz und die Einhaltung von Best Practices fördern.

Wie passt Wissensmanagement in die Personalabteilung?

KM ist ein integraler Bestandteil jedes Unternehmens oder jeder Organisation. Die Personalabteilung sollte eine Schlüsselrolle dabei spielen, sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die Informationen verfügen, die sie benötigen, um ihre Arbeit zu erledigen und die Effizienz des Unternehmens zu steigern. Das bedeutet, dass die Abteilung in die Planungsphase einer KM-Initiative einbezogen werden sollte, insbesondere im Hinblick auf die Erstellung von Inhalten und die Pflege des Systems.

KM kann neben anderen Aufgaben innerhalb der Abteilung oder als eigenständige Initiative implementiert werden. Im ersten Fall kann die Abteilung die Rolle einer traditionellen Bibliothek übernehmen, die aktuelle Informationen zu verschiedenen Themen sammelt und pflegt. Im zweiten Fall wird die Abteilung eher zu einem „Think Tank“, der Ideen, Strategien und innovative Lösungen für Probleme entwickelt.

Ungeachtet des Ansatzes sollte die Personalabteilung sicherstellen, dass alle Mitarbeiter über die Informationen verfügen, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiv und effizient zu erledigen und das gesamte Unternehmen bei der Anpassung an neue Umstände zu unterstützen. Aus diesem Grund ist ein gut ausgeführtes Wissensmanagementsystem ein so wichtiger Teil des HR-Arsenals eines Unternehmens.

Wie passt Wissensmanagement in die C-Suite?

Es ist ein entscheidender Teil eines jeden Unternehmens oder einer Organisation. Ein Wissensmanagementsystem kann zwar äußerst vorteilhaft sein, insbesondere für Unternehmen, die sich in hohem Maße auf Wissen als Wettbewerbsvorteil verlassen, aber die Implementierung und Pflege eines KM-Systems erfordert auch einen erheblichen Aufwand von der obersten Ebene des Unternehmens.

Das liegt daran, dass die C-Suite normalerweise tagtäglich in die Entscheidungsfindung und Prozessverbesserung eingebunden ist. Daher sind sie diejenigen, die sich für die Arbeit der Abteilung unter ihnen einsetzen und sie unterstützen müssen. Das könnte bedeuten, dass sie das Gesicht des Programms werden, Reden verfassen, um die Bedeutung des Systems und den Nutzen für das Unternehmen zu erklären, oder die vom Team erstellten Inhalte überprüfen und genehmigen.

Die C-Suite und andere Führungskräfte sollten an der Entwicklung der Vision und Strategie hinter einer Wissensmanagement-Initiative beteiligt sein und die Bedeutung dieses Instruments für den Gesamterfolg des Unternehmens verstehen. Dazu gehört auch, dass sie die Wettbewerbslandschaft und die sich ändernden Bedürfnisse der Kunden und der Gesellschaft im Allgemeinen kennen.

Was macht ein gutes Wissensmanagementsystem aus?

Ein effektives Wissensmanagementsystem weist die folgenden Merkmale auf:

  • Ein klar definierter Umfang und klar definierte Ziele
  • Fokussierte und abgestimmte Teams
  • Zugang zu relevanter Technologie
  • Regelmäßige Überprüfung der Inhalte
    • Der erste Punkt, den es zu beachten gilt, ist, dass ein gutes Wissensmanagementsystem keine Einheitslösung ist. Wie bei jedem Unternehmensprogramm oder jeder Initiative hängt der Erfolg des Systems von den einzigartigen und spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens ab.

      Was bedeutet das nun in der Praxis?

      Es könnte bedeuten, dass Sie sich auf ein kleines, hoch spezialisiertes Team konzentrieren, um fortschrittliche Analysetools zu entwickeln oder die Effizienz in einem bestimmten Bereich zu verbessern. Oder es könnte bedeuten, dass Sie ein völlig neues Team gründen, das sich auf ein bestimmtes Wissensgebiet konzentriert, z.B. Marketing oder Vertrieb, und es in die Abläufe des Unternehmens integrieren.

      Der zweite Punkt, den es zu beachten gilt, ist, dass ein gut durchdachtes Wissensmanagementsystem zielgerichtet und abgestimmt ist. Die Teams, die die Inhalte innerhalb des Systems erstellen und pflegen, sollten eng mit denen zusammenarbeiten, die die Inhalte konsumieren. Wenn alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten, wird das Endprodukt viel größer sein als die Summe seiner Teile. Der Abstimmungsprozess sollte also frühzeitig beginnen und während des gesamten Projektlebenszyklus fortgesetzt werden.

      Ein effektives Wissensmanagementsystem umfasst auch Technologien, die relevant und einfach zu verwenden sind. Dies fördert die Akzeptanz bei den Mitarbeitern und ermöglicht ein schnelles Wachstum und die Weiterentwicklung des Programms. Schließlich wird ein gut konzipiertes Wissensmanagementsystem regelmäßige Überprüfungen der Inhalte vorsehen, um sicherzustellen, dass das Material immer noch relevant ist und nicht ignoriert wird, nur weil es schon eine Weile archiviert wurde.

      Warum sollten Sie Ihre bestehenden Abläufe überarbeiten, um mehr wissensbasiert zu werden?

      Die Vorteile eines wissensbasierten Betriebs sind zahlreich. Erstens: Je besser Ihre Abläufe sind, desto mehr werden Sie produzieren können. Das ist die einfache Prämisse hinter jeder Art von Effizienzsteigerung. Zweitens: Je mehr Sie wissen, desto besser können Sie auf Veränderungen im externen Umfeld reagieren. Und schließlich wird ein Unternehmen, das sich in hohem Maße auf Expertise und Wissen verlässt, auf dem heutigen globalen Markt viel lebensfähiger und erfolgreicher sein.

      Merkwürdigkeiten

      Es gibt mehrere wichtige Schlussfolgerungen aus diesem Artikel. Erstens: Die Vorteile eines wissensbasierten Unternehmens liegen auf der Hand. Zweitens: Je spezialisierter Ihre Teams sind, desto mehr werden sie leisten können. Drittens: Ein gut konzipiertes Wissensmanagementsystem fördert die Akzeptanz bei den Mitarbeitern und ermöglicht ein schnelles Wachstum und die Weiterentwicklung des Programms. Und schließlich sollten Sie darauf achten, dass Sie die Führungsebene in die Entwicklung der Vision und der Strategie hinter einer Wissensmanagement-Initiative einbeziehen und ihr die Bedeutung dieses Instruments für den Gesamterfolg des Unternehmens klar machen.

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