Wie man Wissensmanagement messen kann

Wissensmanagement (KM) ist ein relativ neues Managementkonzept. Das Ziel von KM ist es, die Effizienz und Effektivität von wissensbasierten Unternehmen zu steigern. Dies kann durch die Integration von Wissen in den Entscheidungsprozess, die Steigerung des Engagements und der Kreativität der Mitarbeiter, die Erhöhung der Produktivität und die Senkung der Kosten erreicht werden.

Traditionelle Unternehmen haben sich auf die Steigerung der Effizienz konzentriert. Um in der sich ständig verändernden Welt von heute zu überleben, müssen sich Unternehmen jedoch auch auf die Steigerung der Effektivität konzentrieren. Dies erfordert einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten. Das fängt bei der Personalabteilung, den Finanzen und dem operativen Geschäft an und weitet sich dann auf Marketing, Vertrieb und Beschaffung aus. Wenn die gesamte Organisation und ihre Prozesse berücksichtigt werden, kann man sich ein klares Bild davon machen, wo KM ein Unternehmen verbessern kann und wie es gemessen werden kann.

Die Grundlagen eines Wissensmanagement-Systems

Ein KM-System besteht aus mehreren wesentlichen Elementen:

  • Eine engagierte Person, die für die Verwaltung von Wissen verantwortlich ist
  • Eine zentrale Datenbank, in der das gesamte Wissen erfasst und gespeichert wird
  • Ein Mittel zur Verfolgung des Wissensflusses (z.B. Dokumentation, E-Mails usw.)
  • Eine Möglichkeit zur Messung des Wissensmanagementprozesses (z.B., Effizienz, Effektivität usw.)
  • Eine Möglichkeit, das Wissen der Organisation zu verfolgen (z.B. Entwürfe, Spezifikationen usw.)
  • Eine Methode, das Wissen ständig neu zu bewerten und zu verbessern (z.B. Forschung, Schulung usw.)
  • Eine Möglichkeit, die Gesamtstrategie und die Ziele der Organisation zu kommunizieren
    • Die engagierte Person, die für das Wissensmanagement verantwortlich ist

      Die engagierte Person ist für die Verwaltung des Wissens und die Sicherstellung seiner effektiven Nutzung durch die Organisation verantwortlich. Bei dieser Person handelt es sich in der Regel um einen Manager, einen Vorgesetzten oder eine Führungskraft in einem Unternehmen. Sie sind diejenigen, die die Befugnis haben, Entscheidungen über die strategische Nutzung von Wissen zu treffen und Ressourcen für den Wissenserwerb zuzuweisen. Sie sind auch diejenigen, die dafür sorgen müssen, dass jeder im Unternehmen über das Wissen und seine relative Bedeutung für die Mission des Unternehmens Bescheid weiß. Der Titel dieser Person hängt von der Struktur des Unternehmens und dem Entwicklungsstand des Wissensmanagements ab. In kleinen oder mittelgroßen Unternehmen hat diese Person möglicherweise nicht einmal einen offiziellen Titel, sondern wird als „die Person, die für das Wissensmanagement verantwortlich ist“ bezeichnet. In großen Unternehmen kann diese Person der Vizepräsident für Wissensmanagement oder eine ähnliche Position sein.

      Eine zentrale Datenbank, in der das gesamte Wissen erfasst und gespeichert wird

      Die zentrale Datenbank ist der Ort, an dem das gesamte Wissen erfasst und gespeichert wird. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine computergestützte Datenbank, aber es kann sich auch um eine Reihe von Notizbüchern oder Ausdrucken handeln. Die zentrale Datenbank ist der Ausgangspunkt für den Wissensfluss und der Endpunkt für seine Bewertung. Sie enthält alle Informationen über den aktuellen Wissensstand der Organisation und die Prozesse, die zur Entwicklung dieses Standes verwendet wurden. Diese Datenbank ist ein lebendiges Dokument des Wissensmanagementprozesses und ein Indikator dafür, wie effektiv der Prozess durchgeführt wird. Idealerweise sollte diese Datenbank allen Mitarbeitern und Auftragnehmern zugänglich sein, die Zugang zu den geschützten Informationen des Unternehmens haben.

      Ein Mittel zur Verfolgung des Wissensflusses (z.B. Dokumentation, E-Mails und mehr)

      Ein Mittel zur Verfolgung des Wissensflusses (z.B. Dokumentation, E-Mails und mehr) ist entscheidend für den Erfolg jeder Wissensmanagement-Initiative. Ohne dies wäre es schwierig festzustellen, was tatsächlich bekannt ist und was noch unbekannt ist. Diese Informationen können an verschiedenen Orten gespeichert werden, z. B. auf den persönlichen Computern der einzelnen Mitarbeiter, in Gruppenblogs, Wikis, SharePoint-Sites usw. Es hängt von der Art des zu erfassenden Wissens und dem Format ab, in dem das Wissen gespeichert ist.

      Eine Möglichkeit, den Wissensmanagementprozess zu messen (z.B. Effizienz, Effektivität und mehr)

      Eine Möglichkeit zur Messung des Wissensmanagementprozesses (z.B. Effizienz, Effektivität und mehr) ist für die Bestimmung des Gesamterfolgs eines Wissensmanagementprogramms unerlässlich. Je nach Größe der Organisation kann dies schwierig sein. In größeren Organisationen kann der Prozess in spezifischere Schritte aufgeteilt werden. Im Falle eines umfassenden Mitarbeiterengagements kann der Prozess zum Beispiel folgende Schritte umfassen:

      • Integration von neuem Wissen in die Abläufe der Organisation
      • Aktualisierung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter
      • Messung der Auswirkungen des Wissensmanagementprogramms auf eine Reihe von Leistungsindikatoren
        • Eine Möglichkeit, die Gesamtstrategie und die Ziele der Organisation im Auge zu behalten

          Eine Möglichkeit, die Gesamtstrategie und die Ziele des Unternehmens im Auge zu behalten, ist für die Umsetzung eines erfolgreichen Wissensmanagementprogramms unerlässlich. Dazu gehört alles, von den allgemeinen Unternehmenszielen bis hin zu den spezifischen Zielen und Aufgaben, die mit dem Wissensmanagementprogramm verbunden sind. Es ist wichtig, dass die Person, die das Wissensmanagementprogramm überwacht, in der Lage ist, den Erfolg des Programms in Bezug auf diese strategischen Ziele zu messen.

          Eine Methode zur ständigen Neubewertung und Verbesserung des Wissens (z.B. Forschung, Schulung und mehr)

          Eine Methode zur ständigen Neubewertung und Aktualisierung des Wissens (z.B. Forschung, Schulung und mehr) ist für den anhaltenden Erfolg eines jeden Wissensmanagementprogramms unerlässlich. Denn ohne eine Form der kontinuierlichen Verbesserung würde der Stand des gespeicherten Wissens der Organisation schnell veralten. Es ist wichtig, dass die zuständige Person in der Lage ist, Wissenslücken zu erkennen und den Bedarf für zukünftige Forschungs-, Entwicklungs- oder Schulungsaktivitäten zu ermitteln.

          Eine Möglichkeit, die Gesamtstrategie und Ziele der Organisation zu kommunizieren

          Eine Möglichkeit, die Gesamtstrategie und die Ziele des Unternehmens zu kommunizieren, ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter des Unternehmens an einem Strang ziehen und ihre Rolle in Bezug auf das Wissensmanagementprogramm verstehen. Die zuständige Person sollte dafür sorgen, dass alle wichtigen Interessengruppen (z.B. Mitarbeiter, Auftragnehmer, Kunden usw.) über die allgemeine Geschäftsstrategie und alle Änderungen, die im Rahmen des Wissensmanagementprogramms vorgenommen werden, informiert sind. Diese Informationen sollten für alle wichtigen Interessengruppen leicht zugänglich sein und in einer Weise präsentiert werden, die in allen Regionen des Unternehmens einheitlich ist.

          Die Gesamtstrategie und die Ziele des Unternehmens sollten vor dem Start eines Wissensmanagementprogramms festgelegt werden, aber das ist nicht immer möglich. Vor allem bei Neugründungen existieren diese Dokumente vielleicht noch gar nicht und müssen im Rahmen des Programms erstellt werden. Es ist jedoch wichtig, diese Dokumente mindestens einmal im Jahr zu überprüfen und zu überarbeiten, um sicherzustellen, dass sie weiterhin ihren Zweck erfüllen.

          Mehr Wert hinzufügen

          Bei der Entwicklung oder Verbesserung eines bestehenden Prozesses oder Produkts ist es immer eine gute Idee, einen Mehrwert zu schaffen. Im Falle des Wissensmanagements kann dies bedeuten, dass Sie zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen entwickeln, um die bestehenden Abläufe des Unternehmens zu unterstützen. Wenn Sie beispielsweise ein Buchhaltungspaket um ein neues Produkt oder einen neuen Dienst für die Berichterstattung ergänzen, kann dies den Gesamtwert des Pakets erhöhen. Es bedeutet auch, neue Verfahren oder Protokolle zu entwickeln, um die Effektivität eines bestehenden Vorgangs zu verbessern. Im Falle der Medizin könnte dies bedeuten, dass neue Produkte entwickelt werden, um die Behandlungsmöglichkeiten zu erweitern oder die bestehenden Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu verbessern.

          Mehrwert zu schaffen ist eine hervorragende Möglichkeit, um zu zeigen, dass Sie sich zum Besseren gewandelt haben und sich weiter verbessern. Dies zeigt, dass Sie sich klar auf den Kunden konzentrieren und bereit sind, Ihre Geschäftsprotokolle anzupassen, um dessen Bedürfnisse zu erfüllen. Es zeigt auch, dass Sie bereit sind, in die Zukunft zu investieren und sich nicht nur auf die Rentabilität von heute konzentrieren. Der Kunde steht an erster Stelle und die Erfüllung seiner Bedürfnisse ist das wichtigste Anliegen eines jeden Unternehmens.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert